UNA CANCIÓN.... LILI MARLEEN (Lili Marleen, 1981)
JUEVES 17 Enero - 22,15 h
Ciclo FASSBINDER: SELECCIÓN
VOSE / Color / Digital
Nacionalidad: Alemania
Duración: 117 minutos
CON LA COLABORACIÓN DE GOETHE INSTITUT MADRID
Lili Marleen (Filmabschnitt)
Filmdaten
Originaltitel Lili Marleen
Produktionsland BRD
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 120 Minuten
Regie Rainer Werner Fassbinder
Drehbuch Rainer Werner Fassbinder
Besetzung
Hanna Schygulla: Willie
Giancarlo Giannini: Robert Mendelsson
Mel Ferrer: David Mendelssohn u.a.
Lili Marleen ist ein Film von Rainer Werner Fassbinder, der im Jahr 1981 veröffentlicht wurde. Das Drehbuch entstand unter Verwendung des Romans Der Himmel hat viele Farben von Lale Andersen. Gemäß Lale Andersens letztem Ehemann Artur Beul hat die Filmhandlung mit ihrem wirklichem Leben jedoch nicht viel gemeinsam.
Handlung
Der Film spielt zur Zeit des Dritten Reichs und handelt von der Liebe zwischen der deutschen Sängerin Willie Bunterberg und dem jüdischen Schweizer Komponisten Robert Mendelsson (als Vorlage dient hier Rolf Liebermann), der aktiv als Mitglied einer Untergrundgruppe versucht, deutschen Juden, Flüchtlingen vor dem Nazi-Regime, zu helfen. Als er Willie anbietet, mit ihr zusammen Widerstand und Hilfe zu leisten, befürchtet Roberts wohlhabende und einflussreiche Familie, dass auch Willie eine Nationalsozialistin sei und so ein Risiko für ihre Fluchthilfe darstellen könnte.
Eines Tages hilft Willie Robert dennoch, muss allerdings in Deutschland bleiben, da die Schweiz ihr die Wiedereinreise auf Betreiben von Roberts Vater verwehrt. Willie wird in Deutschland vom NS-Kulturbeauftragten Henkel groß herausgebracht mit dem Soldatenlied Lili Marleen, sie wird reich und berühmt, das Lied wird täglich für die Soldaten gespielt. Sie kann Robert niemals vergessen und auch der sehnt sich weiter nach Willie. Als er Willie besuchen will, wird er festgenommen. Sie nimmt daraufhin Kontakt zu einer Untergrundgruppe in Berlin auf und schickt heimlich Fotos von Konzentrationslagern in die Schweiz, die später Robert zur Freilassung verhelfen.
Willie und Robert werden sich bis zum Ende des Kriegs nicht wiedersehen. Auch danach gibt es kein glückliches Ende für das Liebespaar, da Robert inzwischen Myriam geheiratet hat und als Dirigent Erfolge feiert.
QUERELLE (1982)
JUEVES 24 Enero - 20,15 y 22,15 h
Ciclo FASSBINDER ESENCIAL
VOSE / Color / 35 mm
Nacionalidad: Alemania
Duración: 115 minutos
Originaltitel Querelle
Produktionsland Deutschland, Frankreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1982
Länge 108 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Rainer Werner Fassbinder
Drehbuch Rainer Werner Fassbinder,Burkhard Driest
Produktion Michael Fengler, Michael McLernon, Renzo Rossellini,Dieter Schidor, Christian Zertz,Daniel Toscan du Plantier
Musik Peer Raben, Jan Jankeje
Kamera Xaver Schwarzenberger
Schnitt Juliane Lorenz, Franz Walsch
Besetzung
Brad Davis: Querelle
Franco Nero: Lieutenant Seblon
Jeanne Moreau: Lysiane
Laurent Malet: Roger Bataille
Hanno Pöschl: Robert/Gil
Günther Kaufmann: Nono
Burkhard Driest: Mario u.a.
Brad Davis: Querelle
Franco Nero: Lieutenant Seblon
Jeanne Moreau: Lysiane
Laurent Malet: Roger Bataille
Hanno Pöschl: Robert/Gil
Günther Kaufmann: Nono
Burkhard Driest: Mario u.a.
Deutsch-französischer Spielfilm. Er wurde 1982 von Rainer Werner Fassbinder gedreht und basiert auf dem Roman Querelle (Originaltitel: Querelle de Brest) von Jean Genet.
Als der windige Matrose Georges Querelle mit seinem Schiff Vengeur in Brest ankommt, besucht er das Bordell Feria, das von Lysiane, der Geliebten von Querelles Bruder Robert, geleitet wird. Querelle ermordet Vic, der Komplize bei seinem Drogenschmuggel war. Durch Roger lernt er dessen Geliebten Gil kennen, der seinen Arbeitskollegen Theo ermordet hatte und nun vor der Polizei auf der Flucht ist. Querelle und Gil verlieben sich; jedoch schiebt Querelle seinen Mord an Vic Gil in die Schuhe und liefert ihn der Polizei aus.
Handlung
Erwähnenswert sind die Beziehungen Querelles zu Lysianes Mann Nono (Norbert), der Kneipier im Feria ist. Ebenso hat Querelle eine Beziehung zu Mario, einem Polizisten und gegen Ende auch mit Leutnant Seblon, dem er als Bursche auf dem Schiff dient.
Rezeption
Fassbinder bleibt in seinem Film sehr nah an der Romanvorlage. Anders als im Buch zeichnet Leutnant Seblon seine geheimen Tagebucheintragungen mittels Sprachrekorder auf.
Fassbinders letzter Film gilt als schwer zugänglich, nicht zuletzt deshalb, weil er die Beziehungen der Protagonisten und deren interne Machtspiele zum Teil genau so freizügig darstellt, wie es Genet in seinem Buch tut.
Auszeichnungen
1983 wurde der Film für die schlechteste Filmmusik und den schlechtesten Song für die Goldene Himbeere nominiert. Erster Tango von Jan Jankeje, & Bireli Blues.
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